Whisky online entdecken - Delicio24

„Whisky ist flüssiges Sonnenlicht“ sagte George Bernard Shaw. Für viele Menschen ist Whisky tatsächlich ein Lebensgefühl, welches sich in Farbe, Jahrgang und Bouquet äußert. Es gibt unzählige Whiskysorten mit unterschiedlichen Namen. Das Nationalgetränk der Schotten und Iren wird auf der gesamten Welt konsumiert und zelebriert. Egal, ob für echte Kenner, Genießer oder Menschen, die schon immer mal einen echten Scotch probieren wollte – bei Delicio24 findest du hochwertige Sorten aus exklusiven und erfahrenen Brennereien. Außerdem erklären wir dir den Unterschied zwischen Scotch Whisky und Bourbon Whiskey.

Whisky bei Delicio24

Die meisten unserer Produkte sind an schottische oder amerikanische Traditionen angelehnt und überzeugen mit ihrem individuellen Geschmack. Viele unserer Produkte sind Single Malt Whiskys. Unser EMILL Stockwerk ist aus dem schönen Schwarzwald und wurde sogar 2020 mit der Goldmedaille beim World Spirits Award ausgezeichnet. Mit 58,7 % hat der Whisky einen stolzen Alkoholanteil und überzeugt dennoch mit Sanftheit und gleichzeitiger Dominanz. Von unserem Zulieferer aus Loburg haben wir einen edlen Tropfen im Sortiment, der sechs Jahre reift bis er in einer außergewöhnlichen Flasche bei dir landet. Der Loburger Old Whisky ist weich und gleichzeitig intensiv. 

Unsere Produkte eignen sich perfekt als Geschenk für Freunde, Kollegen oder deine Familie. Doch ebenso kannst du dir selbst etwas Gutes können. Viele Menschen verbinden mit Whisky starke Whisky-Cola-Mischen. Doch ein hervorragender und exklusiver Whisky kann pur eine wahre Gaumenfreude nach einem langen Tag sein.

Wie genießt man Whisky am besten?

Wie Whisky am besten genossen wird, ist abhängig von der Sorte und deinen Präferenzen. Single Malts beispielsweise genießt man idealerweise pur, ohne Eis und in einem Nosing-Glas. Der schottische Blend sollte mit Eis oder verdünnt serviert werden, wobei mit diesem Whisky die meisten Longdrinks zubereitet werden. Der amerikanische Bourbon Whiskey wird, wie in Filmen oft gezeigt, „on-the-rocks“, also mit Eiswürfeln, ausgeschenkt oder mit Cola gemischt. Da kommt es auf die Qualität und den Jahrgang an. Wie dir dein Whisky am besten schmeckt, kannst du selbst entscheiden.

Die Herstellung von Whisky

Sowohl Whisky als auch Whiskey werden in den ersten Verarbeitungs- und Herstellungsschritten ähnlich produziert und hergestellt. Dabei ist die Produktion ein echtes Geheimnis und bedarf jahrelanger Erfahrung. 

Die Grundzutaten sind Getreide, Wasser und Hefe, übrigens sind das im Kern auch die gleichen Zutaten, die für die Bierproduktion verwendet werden. Der Unterschied zwischen den verschiedenen Sorten, wie Blended Whisky oder Bourbon Whiskey, ist das verwendete Getreide

Für die Verarbeitung des Getreides muss dieses gemälzt werden. Darunter versteht man den kontrollierten Keimvorgang von Getreide, bei dem Enzyme aktiviert und gebildet werden, die für die Produktion wichtig sind. Denn durch diesen Prozess entsteht Malzzucker, der später zu Alkohol umgewandelt werden kann. Die harten Getreidesorten, wie z.B. Maiskörnern, werden gekocht. 

Mithilfe von Hitze wird das Getreide getrocknet, wodurch der Vorgang des Mälzens beendet wird.  Dies nennt man in Fachkreisen Darren. Anschließend wird es geschrotet und es entsteht eine Art Mehl, welches nun in riesigen Bottichen mit Wasser vermischt wird. Dieses Waschen der Maische dient dazu, den vergärbaren Zucker aus dem Getreide herauszufiltern und so die reine Getreidemaische zu erhalten. Wie oft Brennereien diesen Waschvorgang wiederholen, ist unterschiedlich, aber meist findet dieser zwischen zwei bis vier Mal statt. 

Die nun entstandene Lösung wird mit Hefekulturen vermischt, was den Vergärungsprozess bedingt. Dieser Vorgang dauert zwei bis drei Tage, woraus die „Wash“ Mische entsteht, die einen Alkoholgehalt zwischen 8% und 12 % aufweist und ein bierähnliches Gebräu ist. Dieses Produkt kann anschließend destilliert werden, wobei es zwei unterschiedliche Verfahren (Pot Stills und Column Stills) gibt. Bei beiden Verfahren wird der Whisky mindestens zweimal gebrannt. Wobei der Alkoholgehalt sich mit jedem Durchgang erhöht. Während des Brennvorgangs wird der Whisky durch den erfahrenen Meister in drei Teile unterteilt, wobei nur das sogenannte „Herz“ für den Whisky verwendet wird. Diese Flüssigkeit ist reiner und freier von Fuselalkoholen als die anderen Bestandteile, die entfernt werden. 

Doch der entscheidendste Schritt ist die Lagerung. Experten gehen davon aus, dass die anschließende Fasslagerung in Eichenholzfässern bis zu 80% des Geschmacks beeinflusst.

Die meisten hochwertigen Whiskyproduktionen lassen Ihren Whisky über drei Jahre reifen, dies ist gesetzlich vorgeschrieben. Dabei gilt, dass das Alter des Whiskys viel über die Qualität aussagt. Durch die Reifung in den Holzfässern erhält die Spirituose auch seine schöne und vollmundige Farbe und eben auch den einzigartigen Geschmack. 

Bei unseren Produkten werden alle Arbeitsschritte kontrolliert durchgeführt. Die exklusiven Zulieferer sind Experten in Sachen Whisky-Produktion. Diese Liebe und Hochwertigkeit wirst du in jedem Schritt schmecken.

Whisky oder Whiskey?

Whisky steht für die schottischen Whiskysorten und -produktionen. Während mit Whiskey alle Produkte aus Irland und Amerika gemeint sind. Diese Herstellungsprozesse sind im Kern gleich, wobei es dennoch kleine, aber entscheidende Unterschiede gibt. Da Whisk(e)y mittlerweile nicht nur in diesen Ländern produziert wird, benennen die Hersteller ihre Sorten nach den Traditionen, denen sie sich bei der Produktion bedienen. 

Scotch Whisky verwendet ausschließlich gemälzte Gerste, während bei der Produktion von Bourbon Whiskey (amerikanische Variante) eine Mischung aus Mais und anderen Getreidesorten verwendet wird. Aber auch innerhalb der Whisk(e)y-Sorten gibt es einige Unterschiede. Beim schottischen Whisky wird das gemälzte Getreide beispielsweise nicht mit heißer Luft getrocknet, sondern über Torffeuer trockengelegt. Dies gibt dem späteren Whisky die charakteristische rauchige Note.  Der irische Whisky wird meist nicht nur zweimal, sondern gleich dreimal destilliert.

Scotch Whisky

Der schottische Whisky muss in Schottland hergestellt werden und dort anschließend reifen und in Flaschen umgefüllt werden. Die Spirituose darf lediglich aus gemälzter Gerste produziert werden. Die Reifung muss mindestens 3 Jahre dauern und die Fässer dürfen nicht mehr als 700 Liter fassen. Es dürfen keine anderen Stoffe außer Wasser und Zuckerkulör/E150 hinzugefügt werden.

Bourbon Whiskey

Der Bourbon Whiskey ist das amerikanische Pendant. Die Getreideauswahl für die amerikanische Variante ist umfangreicher und reicht von Mais, Roggen bis hin zu Weizen. Aber eine Auflage bezüglich des Getreides gibt es: Der Mais muss mit 51 % überwiegen. Es gibt keine Auflagen bezüglich der Lagerungszeit, doch er muss in neuen und ausgebrannten Eichenholzfässern reifen.

Irish Whiskey 

Die Reglementierung des irischen Whiskeys ist relativ simpel. Irish Whiskey ist vom Geschmack eher milder als die schottischen Varianten. Doch auch dieser muss mindestens 3 Jahre in Eichenholzfässern reifen.

Unterschiedliche Whiskysorten

Es gibt verschiedene Whiskysorten, die sich im Geschmack, bei der Herstellung und bei der Herkunft unterscheiden. Ein großer Unterschied ist der der Single Malts und Blends. Single Malt gilt als der König der Whiskysorten und gehört zu den Malt Whiskys. Er darf nur in einer Brennerei hergestellt werden, muss aber nicht aus demselben Fass abgefüllt werden. Single Malt besteht lediglich aus Wasser und gemälzter Gerste und muss in Kupferbrennblasen destilliert werden. 

Scotch Blend ist die häufigste Form von Whisky und darf aus unterschiedlichen Brennereien kommen und muss nicht mit einem speziellen Destillationsverfahren hergestellt werden. 

Es gibt Single Malt Whisky, Blended Malt Whisky, Bourbon Whiskey, Rey Whiskey und so weiter. Auf unseren einzelnen Produktseiten findest du nähere Informationen zu den einzelnen Sorten. Hier findest du bereits einen kleinen Überblick über die verschiedenen Reglementierungen. 

  • Malt Whisky: Bei dieser schottischen Sorte wird ausschließlich gemälzte Gerste verarbeitet. Außerdem wird diese in Pot Stills (zu deutsch: Kupferbrennblasen) mehrfach destilliert. 
  • Grain Whisky: Diese Form des Whiskys wird auch aus anderen Getreidesorten, wie Roggen oder Hafer, hergestellt. Diese Spirituose wird im sogenannten Säulenbrennverfahren hergestellt. 
  • Blended Whisky: Das Getränk ist eine Mischform aus Malt Whisky und Grain Whisky.

Natürlich gibt es noch andere Sorten, doch dieser Exkurs in die Welt der komplexen Whisk(e)y-Herstellungen soll genügen.

Die Geschichte von Whisky

Whisky hat eine jahrelange Tradition und ist bereits seit dem 5. Jahrhundert, wenn auch unter anderem Namen, bekannt. Rein theoretisch ist Whisky nichts anderes als gebranntes Bier. Es ist umstritten, wo der Whisky als Erstes aufgetaucht ist. In Schottland wird überliefert, dass es die Schotten waren, die den Whisky entdeckten und in Irland waren es die Iren. Die Grundlage der verschiedenen Bourbon-Sorten ist letztlich die unterschiedliche Destillation und Verwendung von verschiedenem Getreide, welche sich in den Jahrhunderten weiterentwickelt hat. Die Destillierkunst wurde im 4. Jahrhundert von einem irischen Mönch nach Reisen in ein Kloster überliefert und dort fanden lange Zeit die ersten Destillationen statt. So entstand auch der Name „uisge beatha“ - Wasser des Lebens. 200 Jahre später gelang das Wissen um die Destillation auch in das heutige Schottland. 

Zu Beginn war die Whisky Herstellung in Schottland nur für medizinische Zwecke zugelassen. Auch heute ist das Mittel „Toddy“, welches aus Zucker, Whisky und heißen Wasser besteht ein beliebtes Erkältungsmittel in Schottland. Heutzutage muss Whisky mindestens einen Alkoholgehalt von 40 % aufweisen.